Anti Poaching, Lower Zambezi, Zambia
2024 - Anti Poaching, Lower Zambezi, Zambia - Zuwendung von USD 21‘500
Die SwissAfrican Foundation hat Finanzierungslücken im Law Enforcement Budget 2024 geschlossen und dazu beigetragen, die Kosten für die Kommunikationszentrale im CLZ-Basislager und die Gehälter für die in Kulefu stationierten Wildlife Police Officers zu decken.
DNPW / CLZ Control Room, USD 18'000
Im abgelegenen und schwierigen Gelände des Lower Zambezi Nationalparks sehen sich das Department of National Parks and Wildlife (DNPW) und Conservation Lower Zambezi (CLZ) mit dem Problem der begrenzten Mobilfunkabdeckung konfrontiert. Um diese Kommunikationslücke zu schliessen, setzt CLZ auf InReach-Geräte und VHF Funkkommunikation. Die InReach-Geräte ermöglichen die Datenerfassung in Echtzeit und erhöhen die Sicherheit der Ranger im Feld. Effiziente Operationen hängen von einer direkten Kommunikation zwischen dem Kontrollraum und den abgelegenen Operationsbasen Kulefu und Chilapira ab. Der Kontrollraum ist die Kommunikationszentrale für die Verarbeitung dieser sensiblen Daten und Informationen zur Durchführung aller Strafverfolgungsprojekte.
Kulefu, USD 3'500
Kulefu ist die Basisstation der Strafverfolgungs-behörden im Lower Zambezi Nationalpark. Hier finanziert die SwissAfrican Foundation einen Teil der Gehälter der in Kulefu stationierten Wildlife Police Officers. Kulefu liegt in einem besonders abgeschiedenen und von illegalen Aktivitäten bedrohten Gebiet des Parks.
Die Unterstützung der SwissAfrican Foundation hat also im Jahr 2024 dazu beigetragen, durch die Bereitstellung von Gehältern, Transportmitteln und technischer Ausrüstung den Betrieb des Control Rooms und der Kulefu Operationsbasis weiterhin effizient aufrechtzuerhalten.
Dank dieser essentiellen Arbeit konnten der CLZ und DNPW in nur einem Jahr folgende, beachtliche Erfolge verzeichnen: 63 Verdächtigte wurden verhaftet, 467 Snares/Fallen entfernt, 41 Schusswaffen und 1160 Kilogramm Bushmeat beschlagnahmt.
Weitere Erfolge bei diesem Projekt
Unser Partner
Conservation Lower Zambezi
Patrouillen im Lower Zambezi, die von Conservation Lower Zambezi (CLZ) und dem Department of National Parks and Wildlife (DNPW) durchgeführt werden, konzentrieren sich auf den eigentlichen Lower Zambezi Nationalpark (4.092 km2) und das Chiawa-Wildmanagement-Gebiet (2.344 km2), mit einer verstärkten Präsenz im Rufunsa-Gebiet (3.179 km2).
Community Scouts (bei CLZ angestellt) und Ranger (bei DNPW angestellt) patrouillieren im Park und suchen nach Hotspots, die für Wildtierkriminalität anfällig sind. Die Einsätze werden auf der Grundlage von Informationen definiert, die durch die Zusammenarbeit mit den DNPW-Intelligence-Einheiten und durch umfangreiche Datenaufzeichnungen aus dem 24-Stunden-Kontrollzentrum des CLZ gewonnen werden. Die Patrouillen in den GMAs dienen auch dazu, die Gemeinden zu unterstützen und ihre Ernten vor wilden Tieren zu schützen, so dass ein Zusammenleben von Mensch und Tier möglich wird.
Das CLZ verfügt über ein technologisch hochentwickeltes Überwachungs- und Auswertungssystem (das ständig verbessert wird), das die Verfolgung aller Teams vor Ort in Echtzeit ermöglicht. Alle Einsätze sind mit Navigations-, Solar- und Datenaufzeichnungsgeräten ausgestattet, um die Datenerfassung zu rationalisieren und die Erfolge im Feld über die Jahre hinweg zu verfolgen.
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